HIGH-TECH FÜR
MAXIMALE EFFIZIENZ
UND HOHE REINHEIT

In Deutschland werden pro Einwohner 251 Kilogramm Papier, Pappe und Kartonagen verbraucht (Jahr 2014 Umwelt Bundesamt). Für die Papierindustrie ist Altpapier der wichtigste Rohstoff bei der Erzeugung von neuem Papier und Kartonagen. Je nach Sorte liegt die Einsatzquote dieses Sekundärrohstoffes bei bis zu 100 % und trägt somit in großem Maße zur Ressourcenschonung bei.
Durch stetige Investitionen in unsere Altpapiersortieranlage erzeugen wir mittlerweile vollautomatisiert Sekundärrohstoffe für die Papierindustrie. Durch die hierbei eingesetzten Hightech-Komponenten, wie zum Beispiel den sensorgestützen Nahinfrarot-Sortiersystemen, arbeiten wir mit maximaler Effizienz, bei gleichzeitig hohem Reinheitsgrad.
Unser langjähriges Know-how und die gelebte Leidenschaft für die Papiersortierung machen uns zu dem führenden Unternehmen in diesem Segment.
Im Eingangslager wird das bei Haushalten und Kommunen gesammelte Altpapier von den anliefernden Lastwagen abgeladen. Das Eingangsmaterial wird anschließend mit Hilfe eines Radladers in den Aufgabebunker der Sortieranlage befördert. Über Förderbänder gelangt das Material zur 1. Sortierstufe, dem Grobsieb. Hier werden alle großen Kartonagen durch ein mechanisches Scheibensieb abgetrennt. 
->Die aussortieren Kartonagen fallen in den dafür vorgesehenen Material-Sammelbunker und werden kontinuierlich mit einer Kanalballenpresse zu großen Ballen (BxHxT: ca. 1,1 x 1,1 x 1,8 m) verpresst. Die Ballen werden in Lastwagen verladen und zur Papierfabrik transportiert. Der verbliebene Materialstrom wird über Förderbänder zur 2. Sortierstufe, dem Feinsieb, geleitet. Durch dieses mechanische Scheibensieb werden alle kleinteiligen Materialien, z.B. Taschentücher, klein gerissenes Büropapier aber auch Störstoffe wie Kronkorken und kleine Faltschachteln, abgesiebt. 
->Die Kleinteile fallen in den dafür vorgesehenen Material-Sammelbunker und werden sukzessive der Kanalballenpresse zugeführt und zu Ballen verpresst. Der Materialstrom läuft anschließend über Förderbänder zur 3. Sortierstufe, den Paperspikes. Dort werden mit Hilfe großer rotierender Scheiben, auf denen speziell geformte Metallnägel aufgeschraubt sind, noch verbliebene Pappen und Kartonagen auf Grund Ihrer eigenen Materialfestigkeit aussortiert. ->Die so „herausgepickten“ Pappen und Kartonagen fallen in den hierfür vorgesehenen Material-Sammelbunker und werden im Anschluss sukzessive der Kanalballenpresse zugeführt und zu Ballen verpresst. Über Beschleunigungs-Förderbänder gelangt der Haupt-Sortierstrom nun zur 4. und 5. Sortierstufe. Hier sind zwei hintereinander positionierte High-Tech-Nahinfrarot-Sortiersysteme installiert, die durch mehrere optische Erkennungsmodule, Störstoffe, wie z. B. Kartons, Folien, Faltschachteln usw. erkennen, und mit Hilfe von Druckluftdüsen den detektierten Störstoff „ausschießen“. ->Der Störstoff gelangt über Förderbänder in den dafür vorgesehenen Material-Sammelbunker und wird sukzessive der Kanalballenpresse zugeführt und zu Ballen verpresst. Das nach allen Sortierstufen gereinigte Material, das sogenannte Deinking, wird über eine Förderbandanlage in eine Lagerhalle ohne direkter Sonneneinstrahlung zwischengelagert. Dieser Rohstoff soll keiner UV-Strahlung ausgesetzt werden, um das typische „Vergilben“ zu vermeiden, welches dem Neupapier-Produktionsprozess schaden würde. Das lose Deinking wird mittels eines Umschlagbaggers in Schubboden-LKW´s verladen und zur Papierfabrik transportiert.

Für die Erklärung der einzelnen Schritte einfach mit der Maus über die Zahlen fahren.

Funktionsweise Altpapiersortieranlage:

In unserem vollautomatisierten Produktionsprozess erzeugen wir mehrere Sekundärrohstoffsorten. So wird beispielsweise aus dem Hauptsortierstrom, dem  sogenannten Deinking (Zeitungen, Magazine, Prospekte), neues Zeitungsdruckpapier hergestellt. Die im Sortierprozess  abgetrennten  Kartonagen und Pappen werden zu Wellpappenrohpapieren verarbeitet, aus dem abermals neue Verpackungskartonagen entstehen. Die anfallende  Feinsieb-Fraktion wird u. a. bei der Herstellung von Hygiene-Papieren (Toilettenpapier, Küchenkrepp) eingesetzt.

Der Sortier-Prozess im Detail:

Im Eingangslager wird das bei Haushalten und Kommunen gesammelte Altpapier von den anliefernden Lastwagen abgeladen.
Das Eingangsmaterial wird anschließend mit Hilfe eines Radladers in den Aufgabebunker der Sortieranlage befördert.
Über Förderbänder gelangt das Material zur 1. Sortierstufe, dem Grobsieb. Hier werden alle großen Kartonagen durch ein mechanisches Scheibensieb abgetrennt.
->Die aussortieren Kartonagen fallen in den dafür vorgesehenen Material-Sammelbunker und werden kontinuierlich mit einer Kanalballenpresse zu großen Ballen (BxHxT: ca. 1,1 x 1,1 x 1,8 m) verpresst. Die Ballen werden in Lastwagen verladen und zur Papierfabrik transportiert.
Der verbliebene Materialstrom wird über Förderbänder zur 2. Sortierstufe, dem Feinsieb, geleitet. Durch dieses mechanische Scheibensieb werden alle kleinteiligen Materialien, z.B. Taschentücher, klein gerissenes Büropapier aber auch Störstoffe wie Kronkorken und kleine Faltschachteln, abgesiebt.
->Die Kleinteile fallen in den dafür vorgesehenen Material-Sammelbunker und werden sukzessive der Kanalballenpresse zugeführt und zu Ballen verpresst.
Der Materialstrom läuft anschließend über Förderbänder zur 3. Sortierstufe, den Paperspikes. Dort werden mit Hilfe großer rotierender Scheiben, auf denen speziell geformte Metallnägel aufgeschraubt sind, noch verbliebene Pappen und Kartonagen auf Grund Ihrer eigenen Materialfestigkeit aussortiert.
->Die so „herausgepickten“ Pappen und Kartonagen fallen in den hierfür vorgesehenen Material-Sammelbunker und werden im Anschluss sukzessive der Kanalballenpresse zugeführt und zu Ballen verpresst.
Über Beschleunigungs-Förderbänder gelangt der Haupt-Sortierstrom nun zur 4. und 5. Sortierstufe. Hier sind zwei hintereinander positionierte High-Tech-Nahinfrarot-Sortiersysteme installiert, die durch mehrere optische Erkennungsmodule, Störstoffe, wie z. B. Kartons, Folien, Faltschachteln usw. erkennen, und mit Hilfe von Druckluftdüsen den detektierten Störstoff „ausschießen“.
->Der Störstoff gelangt über Förderbänder in den dafür vorgesehenen Material-Sammelbunker und wird sukzessive der Kanalballenpresse zugeführt und zu Ballen verpresst.
Das nach allen Sortierstufen gereinigte Material, das sogenannte Deinking, wird über eine Förderbandanlage in eine Lagerhalle ohne direkter Sonneneinstrahlung zwischengelagert. Dieser Rohstoff soll keiner UV-Strahlung ausgesetzt werden, um das typische „Vergilben“ zu vermeiden, welches dem Neupapier-Produktionsprozess schaden würde.
Das lose Deinking wird mittels eines Umschlagbaggers in Schubboden-LKW´s verladen und zur Papierfabrik transportiert.
+49 (0) 9527 9222-0
+49 (0) 9527 9222-20